3 kulinarische Hotspots verbinden Tradition mit kosmopolitischem Flair

Nude, Spicy Lemon und Choclo – jede auf ihre Weise die perfekte Mischung aus Tradition & Authentizität mit kosmopolitischem Flair

Die Inspiration für das Interieur und die Gerichte stammt aus verschiedenen Regionen und Kulturen. „Für Nude ist das die levantinische Küche aus Israel, Libanon und Syrien. Spicy Lemon hat eine persische Note, mit vielen Gewürzen wie Safran, Kurkuma und Sumach.

Choclo, inspiriert von der lateinamerikanischen Kultur und Küche

Choclo, unser neuestes Lokal, ist hingegen mexikanisch inspiriert. Wir nennen es bewusst kein mexikanisches Restaurant, sondern sprechen von „inspiriert von“, aus Respekt vor den jeweiligen Kulturen“, erzählt Feysal, dessen Wurzeln in Iran liegen. Die drei Lokale sind unter dem Dach Kurkumama vereint – übrigens auch der Spitzname von Feysals Mutter, die in Spicy Lemon am Herd steht.

Feysal und Louis möchten, dass ein Besuch in Nude, Spicy Lemon oder Choclo zu einem echten Erlebnis wird. „Deshalb sprechen wir auch nicht von Gastronomie, sondern von Hospitality. Alles dreht sich bei uns um Gastfreundschaft und Storytelling“, erklärt er. „Wenn man Choclo betritt, riecht man sofort den typischen Palo-Santo-Duft. Das Konzept – die Perfektion der Unvollkommenheit – ziehen wir durch alles durch. Die handgefertigten Taschen sind nicht alle exakt gleich groß, die Servietten sind nicht gebügelt, manchmal fehlt ein Scherben an einer Schale, die Wände und die Decke sind mit einer speziellen Alterungstechnik behandelt … Es sind diese Details, die unsere Botschaft transportieren.“

Um ihr Konzept stimmig umzusetzen, gehen sie weit – und schnell. „Zwischen dem Kauf unseres letzten Objekts und der Eröffnung lagen nur vier Monate. Wir feilen an unseren Ideen bis zum letzten Moment – unsere Architekten Simon Adriaenssens und unsere Bauunternehmer können ein Lied davon singen. In Nude haben wir das Bar-Design noch angepasst, während es schon in der Herstellung war. Aber das gehört nun einmal zu einer Geschichte voller Liebe. Die Energie, die im Restaurant herrscht, das Gefühl, das wir beim Arbeiten haben, die Bewertungen danach – das sind unsere Antriebe.“

Nachhaltiges Wirtschaften und die Wahl von AQUALEX

Schon vor fast zehn Jahren, als Feysal sein erstes Restaurant übernahm – damals noch ’t Fonduetje, heute Spicy Lemon – entschied er sich für die Installation eines AQUALEX-Wassersystems. „In erster Linie aus funktionalen Gründen. Wenn man keine Flaschenwasser mehr kaufen muss, schafft man Platz im Kühlschrank. Auch der Workflow verbessert sich: Das Team muss keine Kisten mehr schleppen oder Zeit mit dem Öffnen von Flaschen verbringen. So kann man das Team effizienter einsetzen. Natürlich spielt auch der Nachhaltigkeitsaspekt von Leitungswasser eine große Rolle. Wir servieren das AQUALEX-Wasser übrigens in wiederverwendbaren Weingläsern. Wenn ich Kunden Wasser serviere, sage ich immer: ‚Ich bin Christus und verwandle Wein in Wasser‘ (lacht).“

Für jede verkaufte Flasche Leitungswasser spendet Kurkumama 50 Cent an einen guten Zweck. „Wir geben das Geld an Charity: Water, eine Non-Profit-Organisation, die Menschen in Entwicklungsländern mit Trinkwasser versorgt. Ich schätze, dass wir bis Ende 2023 rund 9.000 Flaschen verkaufen werden; so können wir einen schönen Beitrag leisten.“

Auch auf andere Weise engagieren sie sich sozial verantwortlich: „Wir haben bereits etwa sieben Personen die Chance gegeben, über eine individuelle Berufsausbildung (IBO) bei uns zu arbeiten. So investieren wir in die Ausbildung von Talenten mit Blick auf eine langfristige Zusammenarbeit. Außerdem nehmen wir am Benefiz-Event A Taste for Charity, einer Initiative des Lions Club Kortrijk Leie, teil.“

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